Perfektionismus: Wie er uns voranbringt und uns behindert

Workshop: Perfektionismus: Wie er uns voranbringt und uns behindert

Wir alle kennen das Gefühl, mit dem eigenen Arbeitsergebnis (noch) nicht zufrieden zu sein. Gedanken wie „ich sollte noch mehr Zeit und Anstrengung in die Arbeit investieren, bevor ich es wage zu veröffentlichen“ kennen sehr viele Wissenschaftler*innen. Häufig sind wir nicht davon überzeugt, dass das Produkt schon gut genug ist. Wir hätten es noch besser machen können, wenn uns nicht eine Deadline zur Veröffentlichung gezwungen hätte usw…
 
Der eigene hohe Anspruch hat einen gravierenden Einfluss auf den Forschungsprozess und unser Selbsterleben in dieser Zeit. Er steht uns nicht selten im Wege, im Extremfall kann er dazu führen, dass er uns lähmt, dass wir mit einem Projekt nicht fertig werden oder dass wir erst gar nicht anfangen können. Der hohe Anspruch, es so richtig gut machen zu wollen, ist für die meisten Menschen nur unter hohen Kosten zu erreichen, zum Beispiel zu Lasten des eigenen Wohlbefinden.
 
Im Workshop wollen wir daher die Teilnehmenden einladen, dem eigenen Perfektionsstreben, seinen Ursachen und Folgen anhand von Selbsterfahrungsübungen auf die Spur zu kommen. Zugleich geht es darum, einen Weg zu beschreiten, auf dem wir dem Perfektionismus begegnen können. 
Da wir im Workshop mit den aktuellen Themen der Teilnehmer*innen arbeiten, eröffnet sich die Möglichkeit in einen persönlichen Prozess einzutauchen und mehr über sich und den eigenen Perfektionismus zu lernen. Wir nutzen dabei das Potential neue Erfahrungen zu machen, um neue Handlungsalternativen auszuprobieren statt nur über eine Sache nachzudenken. Ein Interesse der Teilnehmer*innen, sich selbst und anderen zu begegnen und sich weiter zu entwickeln, wird vorausgesetzt.

Als ausgebildete systemische Supervisorin ist mir besonders wichtig:

•    Wertschätzung und Respekt Ihrer Arbeit gegenüber, 
•    Freude an gedanklichem Experimentieren und neuen Erkenntnissen, 
•    lebendiges und kreatives Lernen, das neue Erfahrungen ermöglicht, 
•    die (Re-)Aktivierung Ihrer Ressourcen und Stärken, 
•    das Entdecken neuer Lösungen, 
•    die Begleitung bei der Umsetzung neuer Denk- und Handlungsmuster in den Alltag
•    die Vermittlung nützlicher Kommunikations- und Handlungsmodelle
•    mit Abstand auf das System Schule/ Seminar zu schauen
•    Kollegialität im geschützten Raum zu ermöglichen

Das Berufsfeld Schule ist mir aus unterschiedlichen Perspektiven bekannt: z.B. als Lehrerin, als Fortbildnerin und als Supervisorin.   

Die Supervision kann in verschiedenen Formaten stattfinden: in Einzel- oder in Gruppenberatung im analogen oder digitalen Setting. 

Sie können mich gern kontaktieren, wenn Sie einen Termin ausmachen möchten oder wenn Sie unverbindlich mehr über meine Arbeit wissen möchten. Ich freue mich über Ihre Mail oder Ihren Anruf.

mirka.dickel@uni-jena.de, Tel. 0049 3641 948890