Authentisch Konflikte lösen – Fallbasiertes Arbeiten an aktuellen Konflikten

 

Workshop: Authentisch konflikte lösen - Fallbasiertes Arbeiten an aktuellen Konflikten

Konflikte sind häufig unerwünscht. Sie behindern den reibungslosen Ablauf des Arbeitstages, sind kräftezehrend und zeitraubend. Daher tun wir häufig alles dafür, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Manchen scheint ein Ansprechen von Konflikten, z.B. mit Vorgesetzten, unmöglich. Andere gehen auch dann in die Konfrontation, wenn es besser wäre, sich zurückzuhalten. 

Doch wie könnte ein konstruktiver Dialog aussehen, in dem wir uns authentisch einbringen und Position beziehen und zugleich eine empathische Offenheit bewahren, um auch das Gegenüber anzuhören? Ein Schlüssel dafür ist unser wirkliches Bedürfnis, welches dem Konflikt zugrunde liegt und oft nicht gleich erkennbar ist. Wir können die Bedürfnisse genauer erforschen und lernen sie so in den Ausdruck zu bringen, dass wir bei unseren Empfindungen/Wahrnehmungen bleiben. Geben wir unserem Gegenüber gleichzeitig auch den Raum von ihren/seinen Wahrnehmungen zu sprechen, übernehmen wir auf diese Weise einerseits Verantwortung für uns selbst (Prinzip „Ownership“) und geben einander gleichzeitig die Möglichkeit uns aufeinander zu beziehen (Prinzip „Commitment to Connection“). Das ermöglicht uns schwierige Situationen anzusprechen und auf eine Art und Weise zu gestalten, die nicht zu einer Eskalation führt. Gleichzeitig erlaubt es uns authentisch zu sein und mit herausfordernden Situationen souverän umzugehen. 

In gemeinsamer Fallarbeit werden wir uns mit den Konfliktthemen der Workshopteilnehmer*innen (kleine alltägliche Konflikte wie größere Herausforderungen sind willkommen) auseinandersetzen. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, im Workshop in einen persönlichen Prozess einzutauchen und mehr über sich und den eigenen Umgang mit Konflikten zu lernen. Wir nutzen dabei das Potential neue Erfahrungen zu machen, um neue Handlungsalternativen zu erwerben statt nur über Konflikte nachzudenken. Ein Interesse der Teilnehmer/innen, sich selbst und anderen zu begegnen und sich weiter zu entwickeln, wird vorausgesetzt. 

Als ausgebildete systemische Supervisorin ist mir besonders wichtig:

•    Wertschätzung und Respekt Ihrer Arbeit gegenüber, 
•    Freude an gedanklichem Experimentieren und neuen Erkenntnissen, 
•    lebendiges und kreatives Lernen, das neue Erfahrungen ermöglicht, 
•    die (Re-)Aktivierung Ihrer Ressourcen und Stärken, 
•    das Entdecken neuer Lösungen, 
•    die Begleitung bei der Umsetzung neuer Denk- und Handlungsmuster in den Alltag
•    die Vermittlung nützlicher Kommunikations- und Handlungsmodelle
•    mit Abstand auf das System Schule/ Seminar zu schauen
•    Kollegialität im geschützten Raum zu ermöglichen

Das Berufsfeld Schule ist mir aus unterschiedlichen Perspektiven bekannt: z.B. als Lehrerin, als Fortbildnerin und als Supervisorin.   

Die Supervision kann in verschiedenen Formaten stattfinden: in Einzel- oder in Gruppenberatung im analogen oder digitalen Setting. 

Sie können mich gern kontaktieren, wenn Sie einen Termin ausmachen möchten oder wenn Sie unverbindlich mehr über meine Arbeit wissen möchten. Ich freue mich über Ihre Mail oder Ihren Anruf.

mirka.dickel@uni-jena.de, Tel. 0049 3641 948890