Kritische Sozialgeographie: Der Diskurs um die postmigrantische Gesellschaft

Erkenntnisse und Perspektiven für stadträumliche Integrationspolitiken

Laufzeit: 2018–2019

Projektleitung:  Jun.-Prof. Dr. Simon RunkelDiana GriesingerExterner Link

Mittelgeber: vhw – Bundesverband für Wohnen und StadtentwicklungExterner Link

Forschungsschwerpunkt: Geographien des Lebensverlaufs

Inhalt

Das Projekt befasste sich mit dem Diskurs zur postmigrantischen Gesellschaft und stellte die Frage, inwieweit Ideen und Positionen postmigrantischer Debatten als Impuls und Perspektivverschiebung für die kommunale integrationspolitische Praxis dienen können. Die erarbeiteten Inhalte, Positionen und Ideen entstanden unter der Berücksichtigung der Stimmen von Akteuren aus Wissenschaft und Praxis der kommunalen Integrationspolitik. Auf Grundlage einer systematischen Auswertung der Literatur, die mit dem Label „postmigrantisch“ arbeitet, fanden von Januar bis März 2019 zwölf Gespräche mit migrations- und integrationspolitischen Expert:innen aus den Bereichen städtische Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft statt. Im März 2019 kam dann ein Großteil dieser Expert:innen zu einem inter- und transdisziplinären Workshop zusammen, um gegenwärtige lokale Praktiken der Integrationspolitik und -arbeit aus postmigrantischem Blickwinkel zu beleuchten.

Ansprechpartner

Simon Runkel, Juniorprof. Dr.
vCard
Simon Runkel
Foto: Felix Völkel
Raum 229
Löbdergraben 32
07743 Jena Google Maps – LageplanExterner Link
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung.

Literatur (Auswahl)

Griesinger, D. u. Runkel, S. (2021): Postmigrantische Geographien der Stadt. Neue Perspektiven auf Migration, Integration und Gesellschaft. (= Jenaer Sozialgeographische Manuskripte, Bd. 19). DOI: 10.22032/dbt.47608