HiTh - Hochqualifiziert. International. Thüringen.
Laufzeit: 06/2016-05/2019
Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Henn, Prof. Dr. Silke ÜbelmesserExterner Link
Mittelgeber: Freistaat Thüringen mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)
Kooperationspartner: Internationales Büro der Friedrich-Schiller-Universität
Forschungsschwerpunkt: Mobilities & Connectivities
Projektwebsite: http://www.hith.uni-jena.deExterner Link
Inhalt:
Prognosen zufolge wird die Bevölkerung in Thüringen in den nächsten Jahrzehnten stark abnehmen. Damit verbunden ist ein massiver Rückgang des Fachkräftepotenzials, der den Wirtschaftsstandort Thüringen mittel- bis langfristig vor erhebliche Herausforderungen stellt. Mit dem Ziel, diesen Entwicklungen über die Erschließung exogener Potenziale entgegenzuwirken, strebt das Projekt eine Verbesserung der Aufnahmefähigkeit Thüringer Unternehmen für internationale Studierende/Absolventen und Fachkräfte an. Die Unterziele des Projekts umfassen:
- Umsetzung und Evaluierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Aufnahmefähigkeit und Bindungskraft Thüringer Unternehmen für internationale Studierende und Fachkräfte. Dazu zählen die Vermittlung internationaler Studierender in die Thüringer Wirtschaft im Rahmen von Praktika sowie ein Wettbewerb um die besten Unternehmenskonzepte für die interkulturelle Öffnung der Unternehmen und deren Umsetzung.
- Generierung einer umfassenden Datenbasis durch Befragungen von internationalen Studierenden und ArbeitnehmerInnen sowie der Thüringer Hochschulen und Unternehmen.
- Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Thüringer Wirtschaft, Politik und Hochschulen und Kommunikation über unterschiedliche Kanäle für einen umfassenden Transfer der Ergebnisse zu den Beteiligten und Betroffenen und die breite Öffentlichkeit.
Das Projekt wird gemeinsam durchgeführt von den Lehrstühlen für Allgemeine Volkswirtschaftslehre/Finanzwissenschaft und für Wirtschaftsgeographie, dem Internationalen Büro der Friedrich-Schiller-Universität Jena und einer wirtschaftsnahen Fördereinrichtung. Als Projektergebnisse werden u.a. die erfolgreiche Vermittlung von 30 Praktikanten, die Vergabe eines Unternehmenspreises für interkulturelle Öffnung, die Erstellung einer Broschüre/eines Flyers und von wissenschaftlichen Veröffentlichungen sowie die Verstetigung der Projektstrukturen erwartet. Die Projektqualität wird über die Einhaltung wissenschaftlicher Standards durch die am Projekt beteiligten WissenschaftlerInnen, den regelmäßigen Austausch zwischen den Projektpartnern sowie die damit mögliche kontinuierliche Reflexion der bereits erreichten Ergebnisse sichergestellt. Ferner unterstützt die Verwaltung der FSU mit ihrer langjährigen Projekterfahrung das Projektmanagement.
Zwischenbericht 2017pdf, 5 mb
Zwischenbericht 2018pdf, 1 mb
Abschlussbericht 2019pdf, 4 mb